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Produktdetails

LGB Schmalspur-Schelpptenderdampflok Nicki & Frank S, Epoche VI. Spur G im Maßstab 1/22,5  jetzt zum SALE-AKTIONSPREIS kaufen!

 


Schmalspur-Schlepptender-Dampflok Nr. 4 der Dampfkleinbahn Mühlenstroth (DKBM). Ehemalige unter der Fabriknummer 25982 von Henschel & Sohn (Kassel) gebaute Heeresfeldbahnlokomotive. Diese Lok aus dem Eigentum von Walter Seidensticker, Bielefeld kam 2008 nach einer Umspurung bereits zum zweiten Mal zur DKBM. Dort wird die Lok unter der alten Betriebsnummer ihrer Schwestermaschine Frank S eingesetzt.

 

Dieses absolut vorbildgerecht lackierte und beschriftete Modell verfügt nicht nur über einen Digital-Decoder sondern auch über vorbildgerechten Dampflok-Sound, wie zum Beispiel Kohleschaufeln, Bremsenquietschen und Auspuffschläge, Glocke, Pfeife usw. - kurz alles, was zu den Geräuschen einer Dampflok dazugehört. Mit jeweils einem kräftigen Bühler-Motor in der Lok und im Tender ist dieses Modell äußerst zugstark. Der Führerstand ist originalgetreu nachgebildet, die Führerstandstüren lassen sich öffnen. Weiterhin ist die Maschine mit Haftreifen, Dampfentwickler, Mehrzwecksteckdosen und Betriebsartenwahlschalter ausgerüstet. Länge über Puffer 52 cm.

 

 
Schmalspur-Schlepptenderdampflok „Nicki+Frank S“ Für die Heeresfeldbahnen im Zweiten Weltkrieg wurden von Jung und Henschel die schmalspurigen Nassdampfloks des Typs HF 110 C entwickelt, welche sowohl auf 600 mm wie auch auf 750 mm breiten Gleisen eingesetzt werden konnten, da die Maschinen umspurbar waren. Die einfachen robusten Dreikuppler waren mit Außenrahmen-Fahrgestell, Zylinder mit Kolbenschiebern sowie einer Heusinger-Steuerung ausgestattet. Sie konnten als sogenannte Halbtenderloks oder mit zusätzlichem Schlepptender betrieben werden.

 

Ohne Schlepptender besaßen die Loks allerdings nur eine geringe Reichweite, denn normalerweise wurden alle Betriebsstoffe im Tender untergebracht. Während der Kriegs- und in der Nachkriegszeit stellten die Firmen Henschel, Jung, Krenau und CKD über 130 Exemplare des Typ HF 110 C auf die Schienen, wobei die nach dem Krieg vorhandenen Maschinen in der nun folgenden Friedenszeit eine weitaus größere und wichtigere Rolle spielten. Gleich drei dieser interessanten Dampfloks erwarb in den 1970er- und 1980er-Jahren der Bielefelder Hemdenfabrikant und Dampflokfreund Walter Seidensticker, wobei die heutige „Nicki+Frank S“ eine überaus bemerkenswerte Karriere aufweist: Die HF 100 C mit der Fabriknummer Henschel 25982/1941 drehte bis 1945 auf der Übungsfeldbahn Rehagen-Klausdorf im Umfeld von Berlin ihre Runden.

 

Anfang 1945 lagerte man sie ins österreichische Mittersill aus, wo sie nach Kriegsende der Zugförderungsstelle Zell am See zugeordnet wurde und dort bis 1948 abgestellt verweilte. Im September 1948 überführte man sie zur Bregenzerwaldbahn in Vorarlberg, wo ihre Aufarbeitung erfolgte und sie von November 1948 bis Februar 1952 unter der ÖBB-Nummer 798.101 im Einsatz stand. Damit war ihre Karriere bei den ÖBB eigentlich schon wieder beendet. Zwar gelangte sie 1955 nach Waidhofen/Ybbs, blieb aber abgestellt und landete 1958 schließlich auf dem Schmalspurfriedhof in Ober-Grafendorf. Offiziell wurde sie 1972 ausgemustert und anschließend an die Hamburger Baugesellschaft Spranger & Büll verkauft, welche die Lok auf einem Kinderspielplatz aufstellen wollte.

 

Dies scheiterte jedoch und so erwarb Walter Seidensticker 1980 die Lok und ließ sie zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth bei Gütersloh überführen, wo sie bis 1983 abgestellt zu bewundern war. Die Hauptwerkstätte der Teutoburger Wald-Eisenbahn übernahm dann ihre bis 1984 währende Aufarbeitung. Nach anschließender Taufe auf den Namen „Nicki S“ zog sie auf der Jagsttalbahn bis 1986 die dampfbespannten Museumszüge. Ein Kesselschaden und die Stilllegung der Jagsttalbahn Ende 1988 verzögerte ihre Wiederinbetriebnahme bis 1990, wo sie auf der Bregenzerwaldbahn bis 1992 vor den Museumszügen eine neue „alte“ Heimat fand.

 

Eine umfangreiche Hauptuntersuchung im RAW Görlitz mit Neubekesselung, geschweißten Wasserkästen und einem geschweißten Tender hauchte ihr bis 1993 neues Leben und ein neues, blaues Gewand ein. Anschließend fuhr sie nun als „Nicki+Frank S“ beim Rasenden Roland auf Rügen vor Sonderzügen. Dieses Gastspiel währte bis Ende Juni 2008. Nach 25 Jahren und einer Umspurung von 750 auf 600 mm kehrte die „Nicki+Frank S“ wieder zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth zurück. Technisch angepasst und optisch überholt zeigte sich die Lok erstmals anlässlich des 35-jährigen Vereinsbestehens am 17. August als Lok 4 wieder unter Dampf und zieht nun dort bis heute ihre Runden.

 

Achtung: 15+ nur für Erwachsene, kein Spielzeug

Eigenschaften
Betriebsart
Hersteller
Farbe
Bahnen (D)
Spurweite
Lok-Typ
Neuheiten
Epoche
Altersempfehlung
Neuheit 2014
Herkunftsland
Bewertungen
LGB ausverkauft | LGB 24266 Schmalspur-Dampflok Nicki & Frank S | DKBM | Spur G ausverkauft | LGB 24266 Schmalspur-Dampflok Nicki & Frank S | DKBM | Spur G

LGB Schmalspur-Schelpptenderdampflok Nicki & Frank S, Epoche VI. Spur G im Maßstab 1/22,5  jetzt zum SALE-AKTIONSPREIS kaufen!

 


Schmalspur-Schlepptender-Dampflok Nr. 4 der Dampfkleinbahn Mühlenstroth (DKBM). Ehemalige unter der Fabriknummer 25982 von Henschel & Sohn (Kassel) gebaute Heeresfeldbahnlokomotive. Diese Lok aus dem Eigentum von Walter Seidensticker, Bielefeld kam 2008 nach einer Umspurung bereits zum zweiten Mal zur DKBM. Dort wird die Lok unter der alten Betriebsnummer ihrer Schwestermaschine Frank S eingesetzt.

 

Dieses absolut vorbildgerecht lackierte und beschriftete Modell verfügt nicht nur über einen Digital-Decoder sondern auch über vorbildgerechten Dampflok-Sound, wie zum Beispiel Kohleschaufeln, Bremsenquietschen und Auspuffschläge, Glocke, Pfeife usw. - kurz alles, was zu den Geräuschen einer Dampflok dazugehört. Mit jeweils einem kräftigen Bühler-Motor in der Lok und im Tender ist dieses Modell äußerst zugstark. Der Führerstand ist originalgetreu nachgebildet, die Führerstandstüren lassen sich öffnen. Weiterhin ist die Maschine mit Haftreifen, Dampfentwickler, Mehrzwecksteckdosen und Betriebsartenwahlschalter ausgerüstet. Länge über Puffer 52 cm.

 

 
Schmalspur-Schlepptenderdampflok „Nicki+Frank S“ Für die Heeresfeldbahnen im Zweiten Weltkrieg wurden von Jung und Henschel die schmalspurigen Nassdampfloks des Typs HF 110 C entwickelt, welche sowohl auf 600 mm wie auch auf 750 mm breiten Gleisen eingesetzt werden konnten, da die Maschinen umspurbar waren. Die einfachen robusten Dreikuppler waren mit Außenrahmen-Fahrgestell, Zylinder mit Kolbenschiebern sowie einer Heusinger-Steuerung ausgestattet. Sie konnten als sogenannte Halbtenderloks oder mit zusätzlichem Schlepptender betrieben werden.

 

Ohne Schlepptender besaßen die Loks allerdings nur eine geringe Reichweite, denn normalerweise wurden alle Betriebsstoffe im Tender untergebracht. Während der Kriegs- und in der Nachkriegszeit stellten die Firmen Henschel, Jung, Krenau und CKD über 130 Exemplare des Typ HF 110 C auf die Schienen, wobei die nach dem Krieg vorhandenen Maschinen in der nun folgenden Friedenszeit eine weitaus größere und wichtigere Rolle spielten. Gleich drei dieser interessanten Dampfloks erwarb in den 1970er- und 1980er-Jahren der Bielefelder Hemdenfabrikant und Dampflokfreund Walter Seidensticker, wobei die heutige „Nicki+Frank S“ eine überaus bemerkenswerte Karriere aufweist: Die HF 100 C mit der Fabriknummer Henschel 25982/1941 drehte bis 1945 auf der Übungsfeldbahn Rehagen-Klausdorf im Umfeld von Berlin ihre Runden.

 

Anfang 1945 lagerte man sie ins österreichische Mittersill aus, wo sie nach Kriegsende der Zugförderungsstelle Zell am See zugeordnet wurde und dort bis 1948 abgestellt verweilte. Im September 1948 überführte man sie zur Bregenzerwaldbahn in Vorarlberg, wo ihre Aufarbeitung erfolgte und sie von November 1948 bis Februar 1952 unter der ÖBB-Nummer 798.101 im Einsatz stand. Damit war ihre Karriere bei den ÖBB eigentlich schon wieder beendet. Zwar gelangte sie 1955 nach Waidhofen/Ybbs, blieb aber abgestellt und landete 1958 schließlich auf dem Schmalspurfriedhof in Ober-Grafendorf. Offiziell wurde sie 1972 ausgemustert und anschließend an die Hamburger Baugesellschaft Spranger & Büll verkauft, welche die Lok auf einem Kinderspielplatz aufstellen wollte.

 

Dies scheiterte jedoch und so erwarb Walter Seidensticker 1980 die Lok und ließ sie zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth bei Gütersloh überführen, wo sie bis 1983 abgestellt zu bewundern war. Die Hauptwerkstätte der Teutoburger Wald-Eisenbahn übernahm dann ihre bis 1984 währende Aufarbeitung. Nach anschließender Taufe auf den Namen „Nicki S“ zog sie auf der Jagsttalbahn bis 1986 die dampfbespannten Museumszüge. Ein Kesselschaden und die Stilllegung der Jagsttalbahn Ende 1988 verzögerte ihre Wiederinbetriebnahme bis 1990, wo sie auf der Bregenzerwaldbahn bis 1992 vor den Museumszügen eine neue „alte“ Heimat fand.

 

Eine umfangreiche Hauptuntersuchung im RAW Görlitz mit Neubekesselung, geschweißten Wasserkästen und einem geschweißten Tender hauchte ihr bis 1993 neues Leben und ein neues, blaues Gewand ein. Anschließend fuhr sie nun als „Nicki+Frank S“ beim Rasenden Roland auf Rügen vor Sonderzügen. Dieses Gastspiel währte bis Ende Juni 2008. Nach 25 Jahren und einer Umspurung von 750 auf 600 mm kehrte die „Nicki+Frank S“ wieder zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth zurück. Technisch angepasst und optisch überholt zeigte sich die Lok erstmals anlässlich des 35-jährigen Vereinsbestehens am 17. August als Lok 4 wieder unter Dampf und zieht nun dort bis heute ihre Runden.

 

Achtung: 15+ nur für Erwachsene, kein Spielzeug

Produkt-Nr.: 030-L24266
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ausverkauft | LGB 24266 Schmalspur-Dampflok Nicki & Frank S | DKBM | Spur G
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