ausverkauft | Pullman 36216 Kesselwagen 3er-Set DB | Spur H0
Pullman 36216 Kesselwagen 3-er-Set Bauart Deutz DB Spur H0 im Maßstab 1:87
Vorbild:
Kesselwagen, IVG 5 594 947 in grau, IVG 5 594 352 in grau, IVG 5 531 612 in grün,
eingestellt bei der Deutschen Bundesbahn (DB) in Epoche III Ausführung.
Details zum Pullman Güterwagen-Set der DB Spur H0:
- Zweileiter Gleichstrommodell
- optional AC-Radsätze für Mittelleitergleise erhältlich (Art-Nr. 41201)
- Maßstäbliches Modell des Leichtbau-Kesselwagens mit 30 m³ Fassungsvermögen
- Laufplanken oder Laufgitter aus Ätzteilen
- Diverse separat angesetzte Armaturen
- Vorbildgerecht dimensionierte Geländer und Griffstangen aus widerstandsfähigem Kunststoff
- Epochengerechte Ausführung der Anschriftentafeln
- Beidseitig profilierte Räder
- Wagengewicht 48 g für beste Fahreigenschaften
- Achsspitzenlagerung in Metall-Lagern für leichten Lauf
- Bügelkupplung mit nicht magnetischem Bügel in kulissengeführtem Normschacht
- Befahrbarer Mindestradius = 360 mm
- Länge über Puffer = 101,2 mm
Betrieb im 3-Leiter Wechselstrom-System:
Weitere Informationen zum Vorbild:
Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs erkannten die Machthaber einen erheblichen Bedarf an Kesselwagen
für brennbare Flüssigkeiten, um den Nachschub zu sichern. Maßgabe bei der Entwicklung war
der sparsame Umgang mit Rohstoffen. Westwaggon in Köln-Deutz entwickelte unter dieser Maßgabe
einen Typ ohne separates Untergestell, bei dem die Kopfstücke mit dem Kessel verschweißt wurden.
Um die Beschädigung des Kessels durch die auftretenden Zug- und Stoßkräfte im Betrieb zu vermeiden,
ist der untere Teil des Kessels als Wanne ausgebildet, weist also nicht mehr, wie bislang üblich,
vertikale Kesselschüsse auf. Vom nach dem Firmensitz des Entwicklers als Deutzer Bauart bezeichneten
Zweiachser entstanden zwischen 1941 und 1944 etwa 2000 Exemplare. Während die Fahrzeuge der
ersten Serie an private Eigentümer geliefert wurden, erhielten militärische Stellen, wie beispielsweise
die Luftwaffe den Löwenanteil der weiteren Lieferungen. Ölvereine waren als Empfänger eindeutig in
der Minderheit. Eingestellt waren die Wagen alle bei der mittlerweile nur noch als Deutsche Reichsbahn
firmierenden Staatsbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die privaten Wagen bei den Nachfolgegesellschaften
der Ölvereine, die staatlichen Wagen wurden 1951 in die am 5. November 1951
gegründete Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH VTG überführt. Die VTG besaß 1953 insgesamt
9791 Kesselwagen verschiedener Bauarten. 1961 gliederte man beispielsweise zur Versorgung
militärischer Standorte mit Betriebsstoffen eine größere Anzahl Wagen in die Industrieverwaltungsgesellschaft
IVG aus. Diese Wagen waren einzeln oder in kleinen Gruppen in der ganzen Bundesrepublik
bis weit in die Epoche IV zu sehen. Auch private Einsteller wie Shell, ESSO, ARAL oder Texaco nutzten die
Deutzer Wagen bis in die Epoche IV. Um 1990 schieden die letzten Exemplare aus den Beständen aus.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
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Pullman 36216 Kesselwagen 3-er-Set Bauart Deutz DB Spur H0 im Maßstab 1:87
Vorbild:
Kesselwagen, IVG 5 594 947 in grau, IVG 5 594 352 in grau, IVG 5 531 612 in grün,
eingestellt bei der Deutschen Bundesbahn (DB) in Epoche III Ausführung.
Details zum Pullman Güterwagen-Set der DB Spur H0:
- Zweileiter Gleichstrommodell
- optional AC-Radsätze für Mittelleitergleise erhältlich (Art-Nr. 41201)
- Maßstäbliches Modell des Leichtbau-Kesselwagens mit 30 m³ Fassungsvermögen
- Laufplanken oder Laufgitter aus Ätzteilen
- Diverse separat angesetzte Armaturen
- Vorbildgerecht dimensionierte Geländer und Griffstangen aus widerstandsfähigem Kunststoff
- Epochengerechte Ausführung der Anschriftentafeln
- Beidseitig profilierte Räder
- Wagengewicht 48 g für beste Fahreigenschaften
- Achsspitzenlagerung in Metall-Lagern für leichten Lauf
- Bügelkupplung mit nicht magnetischem Bügel in kulissengeführtem Normschacht
- Befahrbarer Mindestradius = 360 mm
- Länge über Puffer = 101,2 mm
Betrieb im 3-Leiter Wechselstrom-System:
Weitere Informationen zum Vorbild:
Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs erkannten die Machthaber einen erheblichen Bedarf an Kesselwagen
für brennbare Flüssigkeiten, um den Nachschub zu sichern. Maßgabe bei der Entwicklung war
der sparsame Umgang mit Rohstoffen. Westwaggon in Köln-Deutz entwickelte unter dieser Maßgabe
einen Typ ohne separates Untergestell, bei dem die Kopfstücke mit dem Kessel verschweißt wurden.
Um die Beschädigung des Kessels durch die auftretenden Zug- und Stoßkräfte im Betrieb zu vermeiden,
ist der untere Teil des Kessels als Wanne ausgebildet, weist also nicht mehr, wie bislang üblich,
vertikale Kesselschüsse auf. Vom nach dem Firmensitz des Entwicklers als Deutzer Bauart bezeichneten
Zweiachser entstanden zwischen 1941 und 1944 etwa 2000 Exemplare. Während die Fahrzeuge der
ersten Serie an private Eigentümer geliefert wurden, erhielten militärische Stellen, wie beispielsweise
die Luftwaffe den Löwenanteil der weiteren Lieferungen. Ölvereine waren als Empfänger eindeutig in
der Minderheit. Eingestellt waren die Wagen alle bei der mittlerweile nur noch als Deutsche Reichsbahn
firmierenden Staatsbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die privaten Wagen bei den Nachfolgegesellschaften
der Ölvereine, die staatlichen Wagen wurden 1951 in die am 5. November 1951
gegründete Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH VTG überführt. Die VTG besaß 1953 insgesamt
9791 Kesselwagen verschiedener Bauarten. 1961 gliederte man beispielsweise zur Versorgung
militärischer Standorte mit Betriebsstoffen eine größere Anzahl Wagen in die Industrieverwaltungsgesellschaft
IVG aus. Diese Wagen waren einzeln oder in kleinen Gruppen in der ganzen Bundesrepublik
bis weit in die Epoche IV zu sehen. Auch private Einsteller wie Shell, ESSO, ARAL oder Texaco nutzten die
Deutzer Wagen bis in die Epoche IV. Um 1990 schieden die letzten Exemplare aus den Beständen aus.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Produkt-Nr.: 052-36216
99,95 €/Stück